Jetzt seid ihr endlich auf der richtigen Seite ! Hier gibt’s fast alles Wissenswerte zum Thema Walking |
WALKING - positive Wirkung auf die Gesundheit Bei regelmäßig durchgeführtem WALKING kann es zu positiven Effekten für die Gesundheit kommen. Herz-Kreislauf-System Das ganze Herz-Kreislauf-System arbeitet ökonomischer. Die Atemtätigkeit wird angeregt, der Körper besser mit Sauerstoff versorgt- Durch das An- und Entspannen der Waden wird die sogenannte Muskelpumpe aktiviert, die Venen entstaut und Venenerkrankungen entgegengewirkt. Bewegungsapparat Muskeln und Bindegewebe werden gekräftigt, die Durchblutung gefördert. Die Gelenke erhalten die notwendige Bewegung praktisch ohne Überlastungsgefahr. Durch moderates WALKING kann dem Knochenschwund (Osteoporose) entgegengewirkt werden. Psyche und Wohlbefinden Durch WALKING kann eine positive Beeinflussung des Stressverhaltens, eine Förderung des Wohlbefindens sowie eine positive Einflussnahme auf das Wechselspiel von Hormonen, Nerven und Immunsystem erreicht werden. Gewichtsregulierung Für übergewichtige Menschen bietet WALKING eine schonende Möglichkeit zur Gewichtsreduktion durch erhöhten Kalorienverbrauch und Ankurbelung des Stoffwechsels (idealerweise kombiniert mit einer Ernährungsumstellung). Für wen kann WALKING empfohlen werden? Auf Grund seiner hervorragenden Merkmale ist WALKING für alle geeignet, die Spaß an der Bewegung haben. Insbesondere empfohlen werden kann dieses schonende Ausdauertraining sportlich untrainierten, übergewichtigen und älteren Menschen. Wie bei jedem Ausdauersport gilt auch hier: Sollten Sie ungeübt sein, das heißt schon lange keinen Sport mehr betrieben haben, über 35 Jahre alt sein oder an einer Erkrankung leiden, sprechen Sie vor Trainingsbeginn mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. |
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Gesundheit als Lebensziel |
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Welche Prinzipien sollten beim WALKING beachtet werden? Bewegen Sie sich mindestens 3mal pro Woche intensiv. Intensiv meint hier: max. Belastungspuls = 220 minus Lebensalter; hiervon errechnen Sie 60% - 70% - 80%. Sind Sie beispielsweise 40 Jahre alt, so sollte Ihr maximaler Durchschnittspuls ca. 144 Schläge pro Minute betragen, wobei sich beim WALKING eher die "unteren" Pulswerte erreichen lassen. Üben Sie das Pulsmessen am Handgelenk oder an einer Seite des Halses an der Halsschlagader. Besser noch mit einer Herzfrequenzuhr. Überschätzen Sie am Anfang nicht Ihre eigene körperliche Leistungsfähigkeit! Fangen Sie mit höchstens 60% Ihrer max. Herzfrequenz an (Beispiel wäre 108). Die minimale Belastungshäufigkeit und -dauer sollte 5 - 7 mal pro Woche etwa 10 Minuten zu Trainingsbeginn betragen. Abhängig vom Trainingszustand sollten langfristig 3 - 4 mal pro Woche mindestens 30 - 40 Minuten Trainingsdauer angestrebt werden. Ihr Bewegungsapparat sollte vor Belastungsbeginn gut erwärmt werden. Dies geschieht durch gezielte Gymnastik und Dehnungsübungen. Beachten Sie bitte auch das Abwärmen. In dieser Phase kann Ihr Herzschlag allmählich wieder auf den Ruhewert absinken. Geben Sie Ihrem Körper ausreichend Zeit zur Erholung zwischen den einzelnen Trainingseinheiten. (mindestens 48 Std.) Diese wird unterstützt durch ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und auch passive Maßnahmen wie Wasseranwendungen, Sauna, Spaziergänge, Treppensteigen und ähnliches. Nach einiger Zeit können Sie Ihre Gehstrecke verlängern oder Ihre WALKING-Geschwindigkeit erhöhen. Orientieren Sie sich dabei bitte an Ihrem Belastungspuls und Ihrem subjektiven Wohlbefinden. Versuchen Sie, Ihre WALKING-Termine fest in Ihren Tages- oder Wochenrhythmus zu integrieren. Der Erfolg liegt in der Regelmäßigkeit und Langfristigkeit Ihrer Bewegungseinheiten. Gemeinsam macht es oft noch mehr Spaß. Vielleicht können Verwandte oder Bekannte zum gemeinsamen WALKEN animieren. Lassen Sie sich nicht von schlechtem Wetter oder anderen scheinbaren Hindernissen von Ihren Gewohnheiten abhalten. Gegen ein Sporttreiben sprechen jedoch Krankheit (wie Erkältung mit Temperatur) oder Schmerzen. |
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